In der Not ein Zeichen setzen

Heute Morgen geht es sehr früh schon los. Wir wollen in ein Flüchtlingscamp nahe der Stadt Bunia, wo wir mit unseren Partnern von MUSACA ein Nothilfeprogramm für Geflüchtete unterstützen. Seit einigen Wochen gibt es wieder einen unglaublichen Zustrom von Geflüchteten in der Stadt.

Rose Mumbere, die Leiterin von MUSACA, hat mit ihrem Team dort eine Notfallversorgung aufgebaut. Ich erwarte ein Flüchtlingscamp mit improvisierten Zelten, wie wir es auch im letzten Jahr gesehen haben. Und dann hält das Auto vor einer Kirche. Wir gehen rein und treffen auf einige 100 Geflüchtete, darunter viele Mütter mit ihren Kinder und Schwangere, aber auch einige Männer. Seit 2 Monaten leben die Menschen hier. Sie erhalten Reis, Öl und Bohnen vom Welternährungsprogramm, aber ansonsten fehlt ihnen alles. Es gibt kaum genug zu essen und zu trinken, auch die medizinische Versorgung ist notdürftig. Die Menschen schlafen auf dem Lehmboden der Kirche. Einige haben einen Reissack auf dem sie sich hinlegen, ein paar haben sich auf den wenigen Kirchenbänken eine Lagerstatt zusammengebaut.

Flucht in den Wald

Bei den Kindern fallen mir die dicken Bäuche und die geschwollenen Füße auf, Zeichen schwerer Mangelernährung. Eine Frau ist hochschwanger, sie zeigt uns ihre Lagerstätte: ein kleiner Reissack, auf dem sie mit ihren beiden kleinen Kindern die Nacht verbringt. Die Spuren des Regens der vergangenen Nacht sind noch zu sehen. Sie hat nur die Kleider, die sie trägt. Das eine Tuch, das sie besitzt, ist einmal Tragetuch für die kleine Grace, einmal Bettdecke, und dann wieder der eigene Rock. Sie sieht unterernährt aus und erzählt uns: „Im ersten Krieg habe ich meine Eltern verloren, in diesem Krieg sind zwei meiner Kinder gestorben und jetzt sind die Rebellen in unser Dorf gekommen. Sie haben die Häuser angezündet und Menschen getötet mit Macheten und Gewehren. Ich bin einfach mit den Kindern in den Wald geflohen. Ich weiß nicht, wo mein Mann ist. Ich habe seit der Flucht kein Lebenszeichen von ihm.“ Mir wird es schwer ums Herz.

Vergessenes Leid

Der Chef der Geflüchteten zeigt uns, wo die Menschen eigentlich unterkommen sollen. Auf einem Feld haben sie sich kleine notdürftige Bambuszelte gebaut. Aber niemand hat bisher die Planen gebracht. Es sind nur 4-5 qm pro Zelt, aber immerhin wäre es etwas. Aber es scheint, dass diese Menschen vergessen wurden. Seit über einem Monat warten sie darauf, aus dieser Kirche auszuziehen.

MUSACA ermöglicht immerhin jeden Tag den Transport in die Klinik, damit alle Kranken behandelt werden. Das Difäm hat für die Schwangeren und Kleinkinder die Kosten übernommen. Beim Besuch der Klinik werden einige der Kinder stationär aufgenommen. Zumindest eine kleine Erleichterung für sie und die Mütter.

Warum greift niemand ein?

Aber was passiert hier eigentlich? Warum greift die UN nicht ein, die in Bunia stationiert ist? Hier sieht man keine Blauhelme, keine Soldaten: es sind die Dorfchefs, die die Registrierung der Geflüchteten vornehmen. Es sind die Kirchen, die ihre Räume und Schulen zur Verfügung stellen. Das Welternährungsprogramm gibt Essensrationen aus. Und dann?

Und wer sind diese Rebellen? Wer bezahlt sie und rüstet sie mit Waffen aus? Warum greift keiner ein? Es bleiben sehr viel offene Fragen. Aber das darf uns nicht davon abhalten, das zu tun, was wir tun können, als Mitmenschen, als Christen. Daher werden wir als Difäm die Nothilfe für die Geflüchteten weiter unterstützen. Wir wollen ein Zeichen setzen, mitten in dieser Not.

Aber wir wollen auch nicht schweigen und die Welt darauf aufmerksam machen, was hier geschieht. Deshalb bin ich froh, dass ich dieses Mal Begleitung von einer SWR-Journalistin habe. Sie nimmt die Bilder mit und hoffentlich werden wir wenigstens in Deutschland mehr tun, als bisher.

Ebola-Prävention wirkt

Am Nachmittag besuchen wir eine Krankenversicherungsgruppe von MUSACA in Rwampara. Im letzten Jahr, als ich da war, habe ich mit dem Arzt des lokalen Krankenhauses darüber gesprochen, wie er seine Klinik vor Ebola schützen kann. Damals mussten die Frauen das Wasser zum Händewaschen von einem Brunnen holen, der 30 Minuten weg war. Es waren kaum Patienten da, weil die Menschen Angst vor einer Ebola-Ansteckung hatten.

Tatsächlich wurde mit unserem Ebola-Programm hier eine Wasserversorgung eingerichtet. Die Triage zur medizinischen Ersteinschätzung am Eingang ist gut und sicher eingerichtet und es gibt eine provisorische Isolierstation für die Verdachtsfälle.

Der Arzt berichtet von einem Ebolafall in Rwampara. Aber es ist alles gut kontrolliert worden. Niemand hat sich angesteckt und es gab keine weiteren Fälle. „Und jetzt haben die Menschen wieder den Mut hierherzukommen und sich behandeln zu lassen, weil es gechlortes Wasser gibt“. Der Plan von MUSACA ist nun, mit dem Krankenhaus einen Versorgungsvertrag abzuschließen, denn zumindest die Geflüchteten könnten hier gut versorgt werden.

Zum Abschied gibt es noch ein besonderes Geschenk: Eine Ziege soll mitkommen, als Dank der Bevölkerung für das Wasser. Eine tolle Geste. Ich lasse sie dann bei Rose Mumbere, die sich sehr darüber freut.

Selbst die eigene Gesundheitssituation in die Hand nehmen

Nach all den Erfahrungen dieser Woche, nach den Berichten von Krieg und Vertreibung und den Begegnungen mit Menschen, die nur noch das haben, was sie auf dem Leib tragen, frage ich mich schon: „Kann man angesichts dieser Not, jetzt einen Workshop machen?“ Aber unsere Partner von MUSACA und CECA 20 sind ganz überzeugt: Genau das brauchen wir jetzt.

ASSET ist ein Ansatz für die Arbeit mit Gemeinden, der davon ausgeht, dass jede Gemeinde und jede Gemeinschaft Ressourcen hat, die sie einsetzen kann (ASSETS), damit sich ihre Gesundheitssituation verbessert. Wir haben diesen Ansatz schon in einigen Ländern eingesetzt, auch im Rahmen der Ebola-Epidemie in Westafrika, und nun soll er auch hier im Kongo eingesetzt werden.

Ich arbeite mit gemeinsamen Aufgaben und Rollenspielen. Dabei bauen wir auf den Grundlagen unserer biblischen Werte auf und sammeln die Werte, die heute hier in den Gemeinden im Kongo wichtig sind: Gerechtigkeit, Gemeinschaft, Solidarität, Respekt, Transparenz und vieles andere. Und hier setzt der Ansatz ein: Das Entdecken der eigenen Werte und Ressourcen und das Lernen, die Ressourcen in der eigenen Gemeinschaft zu nutzen und weiterzuentwickeln.

In unserem Workshop entstehen gut Gespräche: „Bisher sind wir immer hingegangen und haben den Menschen im Dorf gesagt, wie sie sich vor Ebola schützen können oder was sie machen müssen, damit weniger Schwangere sterben. Aber wir haben uns nie die Zeit genommen, um zu entdecken, was die Menschen eigentlich wirklich bewegt“. „Appreciation“ – Wertschätzen, was da ist, es zu stimulieren, es einzusetzen, die Schwachen zu stärken, die Menschen zu bemächtigen und am Ende darauf zu vertrauen, dass echte Veränderung entsteht – eine Transformation. Und das ist das Ziel des Workshops: Dass die Gemeinden selbst agieren und nicht auf externe Hilfe warten.

Internationale Interesse an Gold, Coltan & Erdöl fördern Konflikte

„Wenn Elephanten streiten, dann wächst kein Gras mehr“, auf dieses Afrikanische Sprichwort, weist mich ein Pastor hin, der sich seit langem mit dem Konflikt hier in Ituri befasst. Am Abend haben wir die Gelegenheit mit ihm zu sprechen. Reverend Byensi arbeitet mit der evangelischen Kirche CECA 20, mit der wir im medizinischen Bereich arbeiten. Er ist in Bunia aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und Kindern hier. „Ich will mich jetzt ganz auf die Friedensarbeit und Verständigung konzentrieren. Wir müssen in den Dialog miteinander treten – und wer kann das besser, als wir als Kirchen“. Die CECA 20 hat ihn nun für diesen Dienst freigestellt und er beginnt ein neues Netzwerk: Die „Rebuilders“ (Wiederaufbauer).

Er erzählt, wie er vor ein paar Wochen mitten in der Region war, wo die Vertreibung und das Töten begonnen hat. Viele Menschen leben im Wald, aus Angst vor den Rebellen. Andere kommen nach Bunia als Binnenflüchtlinge. Einige von ihnen haben wir getroffen. Er berichtet von dem alten Stammeskonflikt, den es in der Region seit 1912 gibt. Schon in der Kolonialzeit gab es Probleme zwischen den Lendus und den Hemmas. 1999 brach dieser Konflikt wieder aus. Aber es kam zu einer Verständigung zwischen den Volksgruppen. Also warum gibt es jetzt diese unglaubliche Gewalt? „Wir wissen es nicht, denn es gibt keinen Grund dafür. Aber es gibt politische Interessen, die diesen alten Konflikt nutzen und schüren. Und es gibt ein internationales Interesse an den Ressourcen in dieser Region. Es gibt hier vor allem Gold, aber auch Uran, Coltan, Erdöl und Diamanten. „Wenn das Chaos herrscht, profitieren andere davon“. Es ist so, wenn die „Elephanten streiten, dann leidet das Gras“. Mir scheint, wir erleben das gerade. Werden hier wirtschaftliche und politische Interessen auf dem Rücken der Menschen ausgetragen?

Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass die Menschen, die in dieser Region so unsagbar leiden, Unterstützung bekommen. Direkt, durch die Arbeit vor Ort, aber auch dadurch, dass wir das Unrecht ansprechen. Das Difäm ist sehr klein, aber wenn die Kirche als Ganzes ihre Stimme erhebt, dann hat das schon eine Bedeutung. Und wir wollen beten, dass sich die Situation ändert. „Die Menschen hier sind verzweifelt und viele fangen an zu fragen, ob Gott sie vergessen hat. Manche haben ihren Glauben verloren oder stehen davor“, so Reverend Byensi. Er weiß sich von Gott an diese Stelle gestellt. Wir können Menschen wie ihm und Rose Mumbere mit ihrer Arbeit, den Rücken stärken. Wenigstens das.

Gewalt, Zerstörung und die Ebola-Epidemie

Nach einem Abschlussgespräch am Morgen mit der Kirchenleitung der evangelischen Difäm-Partnerkirche CECCA 16 geht es zum Flughafen. Kongo Airways bringt mich nach Bunia. Das Einchecken braucht viel Zeit, denn die Internetverbindung funktioniert nur holprig. Also sind es nicht 1-2, sondern knapp 5 Stunden, die man vorher am Flughafen sein sollte.

Aber der Flughafen ist nicht weit von der Stadt entfernt und so fahren wir nach dem Einchecken noch mal zum Chef des Gesundheitsminsteriums der Provinz, der am Flughafen Gäste von UNICEF abholt. Dann geht es los in Richtung Bunia an. 

Begleitung eines Filmteams

In Bunia angekommen treffe ich Susanne Babila und ihr Filmteam vom SWR in Stuttgart, die mich auf der weiteren Reise begleiten werden. Gemeinsam stellen wir uns zuerst bei den Autoritäten von Kirche und Staat vor. Es hat in der Nacht gewittert und regnet unaufhörlich, dazu ist es kalt geworden und ich brauche alle meine warmen Kleider um den Tag durchzustehen.

Auf dem Weg zum Kirchenpräsidenten fallen mir einige große neue Häuser auf. Was ist hier los? Wir hören in den Medien doch von all den Flüchtlingen und der Not in Bunia? Ich frage bei unseren kongolesischen Partnern nach: „Hier hat sich ein Erdöl-Händler ein neues Hotel gebaut“. Das wir hier in einem Erdölgebiet sind, ist mir neu.

Dinge offen ansprechen

Der Besuch beim Kirchenpräsidenten einer weiteren Partnerkirche des Difäm, CECA 20, und seinem Stellverteter wird zu einer sehr interessanten Begegnung. Reverend Pilo ist seit einem Jahr in diesem Amt und begrüßt uns herzlich. Dann frage ich ihn: „Wie sieht es in Bunia aus? Wie geht es Ihnen?“ Und da erzählt er, wie die Zahl der Geflüchteten jeden Tag steigt, wie ganze Gegenden mit Gewalt ‚geräumt‘ werden. Er berichtet von Angreifern, die Straßensperren errichten. „Und dann beginnt das Töten und die Zerstörung. Sie tragen alle die gleiche Uniform, sie haben neue Waffen und wir wissen nicht, wer sie sind. Und junge Männer in den Dörfern werden bezahlt, um zu töten.“ Ich kann kaum zuhören. Mir kommen die Tränen. Wie unsagbar leiden die Menschen hier? Und die große Frage bleibt: Wer steckt dahinter? Wer steuert diese Vertreibung?

Ich bin tief betroffen, aber auch unglaublich berührt, weil diese Kirchenleitung den Mut hat, die Dinge anzusprechen. Und es wird deutlich: Ohne ihren Glauben, ohne das Wissen, dass hier doch noch jemand ist, der sie nicht vergessen hat und der ihnen jeden Tag den Mut und die Kraft gibt, weiterzumachen, ohne das, könnten sie hier nicht weiterleben.

Wir gehen mit vielen offenen Fragen aus diesem Gespräch heraus. In dieser Woche, werden wir die Vertriebenen treffen und vielleicht bekommen wir dann doch die eine oder andere Antwort. Jedenfalls sind wir an einem ‚Hotspot‘ des Konfliktes im Kongo. Und daneben gibt es dann noch die Ebola-Epidemie. Angesichts des Terrors und der Vertreibung kann ich verstehen, warum die Epidemie in der lokalen Gesellschaft keine hohe Priorität hat.

Bezahlbare Gesundheitsversorgung

Auch nachmittags regnet es. Für die Fahrer ist es eine Schlammschlacht. Aber wir lassen uns nicht beirren. Es geht raus in einen Stadtteil von Bunia, wo wir die Mitglieder von unserer Partnerorganisation MUSACA treffen. Der Name MUSACA steht für Mutuelle de Santé Canaan. Das Team hat eine Krankenversicherung ins Leben gerufen, die eine bezahlbare Gesundheitsversorgung für alle Menschen ermöglichen soll.

Der einzige Platz, der vor dem Regen sicher ist, ist die lokale Kirche. Ein einfacher Lehmbau – und gleichzeitig das Zentrum des sozialen Lebens. Die Versicherungsmitglieder erzählen uns ihre Geschichten: „Ich konnte vorher nie einen Arzt aufsuchen, weil ich mir das nicht leisten konnte. Aber nun werde ich von einem Arzt behandelt, wenn ich krank werde“, erzählt eine junge Frau. Bei ihren Erzählungen spürt man, wie die Versicherung ihnen Selbstbewusstsein und Würde gibt, weil sie nicht mehr Bittsteller sind. Das Difäm unterstützt MUSACA durch die Übernahme der Verwaltungskosten. So können die 10 Dollar Jahresbetrag komplett in die Krankenversorgung fließen.

Wir treffen auch den traditionellen Dorfführer, der uns gleich mit einer Bitte empfängt: „Unser Gesundheitszentrum hier hat kein fließendes Wasser“. Die Frauen, die dabei sind, wiederholen die Bitte immer wieder: „Wir müssen nachts aufstehen, zum Wasserholen gehen. Das ist gefährlich. Schon öfter ist eine Frau dabei vergewaltigt worden. Bitte helft uns, dass wir hier ein Bohrloch bekommen, damit wir Zugang zu Trinkwasser haben.“ Wir nehmen ihre Bitte mit, als wir gehen.

Schrecken der Vergangenheit

Nach 16 langen Stunden Reise sind wir gestern endlich in der liberianischen Hauptstadt Monrovia angekommen.

Während mein Kollege Olaf Hirschmann mit dem Managementteam unserer Partnerorganisation, der Christian Health Association of Liberia (CHAL), den bevorstehenden Projektabschluss bespricht, steht für mich am ersten Tag in Monrovia ein Besuch im katholischen Krankenhaus Saint Joseph’s auf dem Plan. Das Missionskrankenhaus gilt als das älteste Krankenhaus Liberias. Es ist eine der Gesundheitseinrichtungen, die aufgrund der Folgen der Ebola-Epidemie seine Arbeit einstellen mussten. Mittlerweile ist Ebola nur noch ein Schrecken der Vergangenheit, die Handwaschvorrichtungen mit Desinfektionsmittel sind schon zumeist aus der Öffentlichkeit verschwunden.

Über der Eingangstür des Saint Joseph’s erinnern heute nur noch Personenporträts an die Mitarbeitenden, die nach einer Ebola-Infektion starben. Heute werden in dem 141 Betten-Krankenhaus neben Infektionskrankheiten wie Malaria und Tuberkulose immer häufiger auch nichtübertragbare Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten behandelt. Und in den verschiedenen Abteilungen, der Chirurgie, der Inneren Medizin und auf der Kinderstation werden medizinische Fachkräfte ausgebildet und auf die Arbeit im Krankenhaus vorbereitet.

Begleitet werde ich bei meinem Besuch von Lawrence, dem Kommunikationsbeauftragten unserer Partnerorganisation. Die Christian Health Association of Liberia arbeitet ähnlich wie das Diakonische Werk und ergänzt das staatliche Gesundheitssystem. Das Gesundheitsnetzwerk unterstützt seine christlichen Mitgliedseinrichtungen durch den Aufbau von Fachexpertise, der Verbesserung der Medikamentenversorgung und durch enge fachliche Begleitung. Das katholische Krankenhaus Saint Joseph’s ist eines der 66 Mitgliedskrankenhäuser und -gesundheitszentren von CHAL im ganzen Land.

Nach einer Besprechung im Büro von CHAL geht’s noch in das CHAL-Mitgliedskrankenhaus Cooper Adventist Hospital und dessen Augenklinik, die von CHAL initiiert und mit der Christoffel Blindenmission umgesetzt wurde. Das Krankenhaus wurde infolge des Bürgerkriegs von 1980 geschlossen. Heute ist es besonders aktiv in Impfprogrammen.

Als kleines Gastgeschenk haben wir noch Schokoladenostereier mitgebracht. Die verteilen wir noch und werden anschließend ins Guesthouse gebracht. Nach einem abendlichen Spaziergang zum Atlantik durch ein kleines Dorf und vorbei an Obst- und Kleiderständen gehen wir den Plan für den nächsten Tag durch und verabschieden uns.